Advanced Thermal Storage Solutions for Sustainable Energy Management in the Danube Region

Energie & Umwelt

Hauptziel des Projekts ist die Verbesserung der Speicherkapazitäten für thermische Energie, wobei der Schwerpunkt auf der langfristigen Speicherung liegt, um fossile Brennstoffe bei der Gebäudeheizung durch erneuerbare Energien zu ersetzen. Langzeitspeicherlösungen können die Lücke zwischen der Verfügbarkeit erneuerbarer Energiequellen (EE) und dem Bedarf an thermischer Energie, die selten zusammenfallen, überbrücken. Ziel ist es, über die bestehende Praxis der Wassertankspeicherung hinauszugehen und neue Technologien zu nutzen.

Akronym

StoreMoreWarm

Projektlaufzeit

01/09/2024 - 31/08/2025

Projektbudget in EUR

124.999

Der Donauraum steht vor mehreren bedeutenden Herausforderungen, die sich auf seine Energielandschaft auswirken, insbesondere in Bezug auf die saisonalen Schwankungen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die unregelmäßige Versorgung mit erneuerbaren Energien und die unzureichend genutzte Infrastruktur. Diese Themen sind entscheidend für das Verständnis des breiteren Kontextes von Energiemanagement und Nachhaltigkeit in der Region.

Die saisonalen Schwankungen wirken sich erheblich auf die Energienachfrage im Donauraum aus, mit einem ausgeprägten Heizungsbedarf im Winter und einem Überschuss an erneuerbarer Energie, insbesondere Solarenergie, im Sommer. Diese Schwankungen stellen die Fähigkeit des Energiesystems in Frage, Angebot und Nachfrage das ganze Jahr über effizient auszugleichen. Die inhärenten Schwankungen der erneuerbaren Energiequellen, insbesondere der Sonnen- und Windenergie, verschärfen dieses Problem noch, da sie zu Unterbrechungen in der Energieversorgung führen. Solche Schwankungen erfordern innovative Lösungen für die Energiespeicherung und das Nachfragemanagement, um eine zuverlässige Energieversorgung zu gewährleisten.

Ein vielversprechender Ansatz ist dabei die thermische Energiespeicherung mit Hochtemperatursand. Bei dieser Technologie wird handelsüblicher Sand als thermisches Speichermedium verwendet. Eine weitere faszinierende Technologie ist die thermische Speicherung von geschmolzenem Metall. Bei diesem Ansatz werden Metalle wie Aluminium oder Silizium verwendet, die im Vergleich zu herkömmlichen Salzschmelzen bei relativ niedrigen Temperaturen schmelzen. Diese und andere Möglichkeiten werden in diesem Projekt untersucht.


Danube Transnational Programme 2021 - 2027

Projektleitung

Mag. Christian Horvath

Tel: +43 5 7705-5445
Christian.Horvath(at)hochschule-burgenland.at

Projektmitarbeit

Ing. Harald Pichler BSc MSc

Tel: +43 5 7705-5465
harald.pichler(at)hochschule-burgenland.at

DI Markus Puchegger BSc

Tel: +43 5 7705-5434
markus.puchegger(at)hochschule-burgenland.at

Projektpartner/Forschungspartner

Auftraggeber/Fördergeber