CFD Lambda II

Gebäudetechnik

Entwicklung eines erweiterten Simulationsmodells zum Nachweis des ordnungsgemäßen Betriebs von Gasgeräten der Kategorie B11

Akronym

CFD Lambda II

Projektlaufzeit

02/02/2019 - 31/05/2020

Projektbudget in EUR

20.000-100.000

Zur Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Betriebes von Gasgeräten ist der Nachweis einer ausreichenden Verbrennungsluftzufuhr erforderlich. Im Rahmen dieses Projektes wird eine Erweiterung des bestehenden Modellansatzes durchgeführt, um die Gültigkeit der durch die ÖVGW G K62 definierten Grenzluftzahlkennlinie im gesamten Anwendungsbereich der Norm überprüfen zu können. Die Modellerweiterung bezieht sich hierbei einerseits auf einen Abgleich des Berechnungsmodells mit repräsentativen Anlagenparametern aus dem Feld und andererseits auf eine Berücksichtigung der Kondensationswärme (latente Wärme), welche freigesetzt wird sobald der Wasserdampfpartialdruck im Abgas den Sättigungsdampfdruck erreicht. Für die Validierung des Berechnungsmodells ist in weiterer Folge die Durchführung von Betriebsmessungen an einer bestehenden Anlage geplant.

Das gegenständliche Projekt gliedert sich demnach in folgende Teilprojekte:

  • Erweiterung des Berechnungsmodells zur Berücksichtigung der Kondensationswärme sowie Abgleich der Anlagenparameter
  • Durchführung von Betriebsmessungen an einer realen Anlage als Grundlage für die Validierung des Berechnungsmodells

ÖVGW – Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach

Projektleitung

DI Christian Seidl BSc

Tel: +43 5 7705-5456
Christian.Seidl(at)hochschule-burgenland.at