Entwicklung und Umsetzung verschiedener Geschäftsmodelle für innovative Kühltechnologien im Gebäudebestand in Güssing

Energie & Umwelt

Die Stadtgemeinde Güssing ist stark von sommerlicher Überhitzung betroffen. Aus diesem Grund sollen in ausgewählten Demoobjekten (öffentliche Gebäude, Einfamilienhäuser, Betriebe), nachträglich klimaschutzorientierte und innovative Kühlsysteme integriert werden, um einen gesundheitlichen Mehrwert für die NutzerInnen zu schaffen.

Akronym

COOL-DOWN GÜSSING

Projektlaufzeit

01/04/2020 - 31/03/2023

Entwicklung und Umsetzung verschiedener Geschäftsmodelle für innovative Kühltechnologien im Gebäudebestand in Güssing

Beim Projekt Cool-Down Güssing handelt es sich um ein Smart City Umsetzungsprojekt, welches in der Stadtgemeinde Güssing durchgeführt wird.

Die Stadtgemeinde Güssing ist stark von sommerlicher Überhitzung betroffen. Aus diesem Grund sollen in ausgewählten Demoobjekten (öffentliche Gebäude, Einfamilienhäuser, Betriebe), nachträglich klimaschutzorientierte und innovative Kühlsysteme integriert werden, um einen gesundheitlichen Mehrwert für die NutzerInnen zu schaffen. Die Umsetzung wird durch einen Open Innovation Ansatz (Design Thinking) begleitet, welcher durch mehrere iterative Phasen gekennzeichnet ist. Dies ermöglich es, eine hohe Akzeptanz der NutzerInnen zu erreichen.

Der Open Innovation Ansatz gliedert sich in ein umfassendes Stakeholder-Mapping (Step 1), welches zu Beginn des Projektes durchgeführt wird und die Mitarbeit aller ProjektpartnerInnen notwendig macht. Im Rahmen des Stakeholder-Mappings werden Cluster gebildet und geeignete Partizipationsmethoden je Stakeholder-Cluster definiert. Der nächste Schritt umfasst eine umfassende Partizipationswelle, welche am Design Thinking Prozess (Step 2) orientiert ist. Zu Beginn findet ein Kennenlernen der Demoobjekte statt, welches durch eine Befragung begleitet wird. Ziel ist es, mit den Fragebögen den Status Quo aus NutzerInnensicht zu erheben, aber auch den technischen Status-Quo zu erheben. Durch eine wiederholende Einbindung der NutzerInnen während der Gestaltung der technischen Innovationen, soll eine höchstmögliche Akzeptanz erzielt werden. Je Demoobjekt werden geeignete Methoden zur Einbindung der NutzerInnen erarbeitet. Abschließender Arbeitsschritt ist eine laufende Stakeholdereinbindung (Step 3), welche sich über die gesamte Projektlaufzeit erstreckt. Unterschiedliche Methoden werden je Demoobjekt erstellt, um zielgruppengerecht vorzugehen.


Links & Documents


Klima- und Energiefonds
FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

Projektleitung

Ina Tomaschitz BSc MSc

Tel: +43 5 7705-5454
ina.tomaschitz(at)hochschule-burgenland.at

Projektmitarbeit

Mag. Christian Pfeiffer

Tel: +43 5 7705-5433
christian.pfeiffer(at)hochschule-burgenland.at

Projektpartner/Forschungspartner

Auftraggeber/Fördergeber