Elektrochemische Großspeicher im Ländlichen RAum (EGRA)

Energie & Umwelt

Das Projekt EGRA hat zum Ziel, Vorschläge zur Steigerung der Nutzung von lokalen erneuerbaren Energiequellen Reduktion des Netzausbaus (Freileitungen, Stationen, ...) Reduktion von Spitzenlasten, Minimierung von Netzverlusten Einsatzstrategien und Geschäftsmodelle für Speicher zu erarbeiten.
 

Akronym

EGRA

Projektlaufzeit

01/01/2020 - 31/10/2022

Projektbudget in EUR

>500.000

Angesprochen sind Unternehmen und Institutionen, welche vergleichsweise stark schwankenden Leistungsbedarf (Kühlung, Trocknung, etc.) aufweisen und für den Einsatz von Erneuerbarer Energie kurzzeitige Speicherlösungen benötigen.

Der Wirkungsbereich erstreckt sich auf Energietransport- und Verteilnetze, welche sich den Rahmenbedingungen u.a. von dezentraler oder lokaler Energieeinspeisung, dazu noch in hohem Ausmaße in volatiler Form und der Integration von Elektromobilität und damit verbundenen hohem gleichzeitigem Leistungsbedarf stellen müssen.

Um das angestrebte Ziel der Umsetzung von der Nutzung von regional produzierter Erneuerbarer Energie zu gewährleisten, erstreckt sich entsprechend der Inhalt von EGRA auf Unternehmen bzw. Anlagen sowohl auf der Verbrauchsseite als auch auf dem Produktions- umwandlungs- und Verteilsektor, die wiederum mit externen Experten sowie der Forschung Burgenland GmbH und der Fachhochschule Burgenland zusammenarbeiten.

Zielsetzungen von EGRA

  • Steigerung des Ausnutzungsgrades lokaler Erzeugung aus erneuerbaren Energiequellen
  • Reduktion des zusätzlich notwendigen Netzausbaus (Freileitungen, Stationen, ...)
  • Forschung zur Reduktion von Spitzenlasten und Minimierung von Netzverlusten
  • Entwicklung von energiesektorenübergreifenden Einsatzstrategien für Speicher
  • Entwicklung von Geschäftsmodellen für den Einsatz von Großspeichern durch Kombination unterschiedlicher Nutzungsstrategien für verschiedene Zielgruppen