Am Prüfstand können Versuchsträger via Hardware-in-the-Loop (HIL) Methode mit Modellen aus Gebäude- und Anlagensimulationsprogrammen (TRNSYS, Matlab) gekoppelt werden. Durch die Verwendung des HIL Prinzips und eine bidirektionale Kommunikation zwischen Hardware und Software können dem Teststand unter Berücksichtigung des Gebäudekonzeptes (Einfamilien-, Mehrfamilienhaus, Bürogebäude, …) Umgebungsbedingungen simulationstechnisch aufgeprägt und dass Verhalten der Anlage unter Laborbedingungen getestet werden. Messwerte des Versuchsträgers dienen diesbezüglich als Input für die Simulation und Outputs der Simulation als neue Sollwerte für den Teststand.
Ein mobiles Messequipment dient zur Messung im Feld, um Simulationsmodelle zu validieren und dadurch Wärmepumpen-/Kältemaschinensysteme auf System- und Konzeptebene zu optimieren.
Auf Basis der HIL Messungen können neue Regelkonzepte erstellt oder verbessert werden.
TECHNISCHE DATEN:
- Kondensatorleistung bis 20 kW (Stufe 1) / bis 100 kW (Stufe 2)
- Verdampferleistung bis 15 kW (Stufe 1) / bis 70 kW (Stufe 2)
- Rückkühlleistung bis 100 kW
- Leistung Antriebskreis bis 70 kW
- Ventilstellzeiten < 3 s
- Drehzahlgeregelte Hocheffizienzpumpen
STANDORT:
Pinkafeld
KONTAKTPERSON:
DI(FH) DI Werner Stutterecker
werner.stutterecker(at)fh-burgenland.at