Arbeitsprogramm der Plattform Energiegemeinschaften 2023 und 2024 - Phase II

Energie & Umwelt

Das Klima- und Energiefonds wurde vom Klimaschutzministerium beauftragt, die "Österreichische Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften" zu etablieren. Ziel ist die Optimierung der Rahmenbedingungen für die österreichweite Implementierung von Energiegemeinschaften. Die Koordinationsstelle soll Gründung und Betrieb vereinfachen, die Qualität sichern und bundesweit einheitliche Regelungen gewährleisten. Eine kontinuierliche Begleitung und Evaluierung auf Bundesebene ist geplant, um Gesetze anzupassen. Die unabhängige öffentliche Beratung für Energiegemeinschaften wird durch ein gemeinsames Arbeitsprogramm von Bund und Ländern gestärkt. Die Forschung Burgenland begleitet das Burgenland innerhalb der Initiative mit Schwerpunkten wie der Aktivierung des Bildungssektors, Dokumentation von Best-Practice-Beispielen und Integration neuer technologischer Ansätze sowie sektorübergreifender Energiegemeinschaften.

Akronym

Plattform EEG Phase II

Projektlaufzeit

01/01/2023 - 31/12/2024

Projektbudget in EUR

95.500

Um die Aktivitäten zur Förderung von Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften zu bündeln und Energiegemeinschaften auch nachhaltig in Österreich zu etablieren, hat das Klimaschutzministerium (BMK) den Klima- und Energiefonds mit dem Aufbau der „Österreichischen Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften“ betraut.

Diese Stelle hat das Ziel, die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche österreichweite Implementierung des Modells der Energiegemeinschaften zu optimieren und Hilfestellung bei der Errichtung von Energiegemeinschaften zu geben.

Es soll sichergestellt werden, dass Abläufe zur Gründung und zum Betrieb von Energiegemeinschaften unkompliziert, effizient, schnell und transparent gestaltet werden, um die Eintrittsschwelle für neue Energiegemeinschaften, bei gleichzeitig gesicherter Qualität, niedrig zu halten. Weiters soll eine ständige Begleitung und Evaluierung auf Bundesebene erfolgen um Gesetze anzupassen. Damit sollen die bundesweit einheitlich geregelten Energiegemeinschaften bestmöglich umgesetzt werden.

Durch ein gemeinsames Arbeitsprogramm von Bund und Bundesländern soll die unabhängige öffentliche Beratung für Energiegemeinschaften gestärkt werden. Die Vor-Ort-Beratung durch die etablierten Energieagenturen und -institute in den Bundesländern wird unterstützt durch die Österreichische Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften. Das Burgenland wird innerhalb dieser Initiative durch die Forschung Burgenland begleitet. Als Forschungs- und Bildungseinrichtung werden dazu passende Schwerpunkte in der Initiative gesetzt wie:

  • Aktivierung der Zielgruppe „Bildungssektor“,
  • Begleitung und Dokumentation von Best Practice Beispielen unter Berücksichtigung technischer und sozialer Aspekte und
  • Integration neuer technologischer Ansätze und sektorübergreifende EGs

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