Begleitung der Etablierung des Konzepts für 3 Übergangswohnungen im Burgenland und Evaluierung der Umsetzung

Auf Basis der Vereinbarung gemäß Artikel 15a B-VG über Schutzunterkünfte und Begleitmaßnahmen für von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder (Frauen-Schutzunterkunfts-Vereinbarung – FSchVE) sollen im Burgenland 3 Übergangswohnungen geschaffen werden – mind. 2 Wohnungen bis Ende 2024, die 3. Wohnung bis Ende 2026. Ziel dabei ist die Erhöhung der Sicherheit von gewaltbetroffenen Frauen und deren Kindern, die Stärkung und Selbstermächtigung von gewaltbetroffenen Frauen und die zielgerichtete Unterstützung von gewaltbetroffenen Frauen und deren Kindern auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben (Abschn. 1 Art. 1 Abs. 2).

Das Ziel der Begleitung der Etablierung des Konzepts für 3 Übergangswohnungen im Burgenland durch die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Burgenland ist es, die Erörterung der Expert*innen zu den notwendigen Rahmenbedingungen zur Schaffung von 3 Übergangswohnungen sowie die bestehenden Voraussetzungen und Möglichkeiten zu moderieren und zu dokumentieren sowie auch den Prozess der Schaffung wissenschaftlich zu begleiten. Nach dem Ende des vorgegebenen Zeitraums wird der Nutzen der Schutzunterkünfte im Rahmen einer Evaluierung auf Basis der vorgegebenen Kriterien untersucht.