Uni4Equity
Gesundheit & SozialesAkronym
Uni4Equity
Projektlaufzeit
01/02/2023 - 31/01/2026
Auftraggeber/Fördergeber
Europäische Union
Die Grundlage des Projekts bilden der Mixed-Methods-Ansatz, soziale Gerechtigkeit und Partizipation.
Die Zielgruppe des Projekts sind Studierende, Lehrende sowie Mitarbeiter*innen in der Verwaltung und im Service an den Universitäten/Hochschulen. Hierbei werden soziale Minderheiten, Menschen in unterschiedlichen Positionen an den Universitäten/Hochschulen und andere externe Partner*innen wie private Unternehmen, öffentliche Institutionen, Vereine etc. sowie lokale, nationale und europäische Behörden als Multiplikator*innen einbezogen.
Ziele des Projekts:
- Stärkung der Teams, Netzwerke und Einheiten an den Universitäten/Hochschulen, die für Fragen der Gleichstellung zuständig sind, und zwar durch Strukturreformen, verbesserte Arbeitsprozesse und die Einbindung wichtiger Stakeholder für die Prävention von sexueller Belästigung
- Förderung des Voneinander-Lernens und des Austauschs von Good-Practices zur Identifizierung und Bewältigung von sexueller Belästigung an den Universitäten/Hochschulen unter verschiedenen Zielgruppen
- Stärkung des gesellschaftlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Ablehnung aller Formen von sexueller Belästigung und für die Notwendigkeit, unter den Universitätsangehörigen zur Prävention von sexueller Belästigung beizutragen
- Verbesserung der Fähigkeiten und Kapazitäten von Fachkräften sowie der Verfügbarkeit von Werkzeugen und Ressourcen zur Bewältigung und Weiterverfolgung von sexueller Belästigung
- Reduzierung der Risikofaktoren hinsichtlich der Exposition in Bezug auf sexuelle Belästigung auf verschiedenen Beziehungsebenen (zwischenmenschlich, institutionell und sozial) für verschiedene Zielgruppen an den Universitäten/Hochschulen, einschließlich sozialer Minderheiten
- Minimierung der Auswirkungen, die sexuelle Belästigung auf die Opfer haben kann
- Leisten eines Beitrags zur Anerkennung von Universitäten/Hochschulen als aktive Player zur Prävention und Bewältigung dieses Problems
- Auseinandersetzung mit und Prävention von sexueller Belästigung an Universitäten/Hochschulen als vorrangiges Thema der Gleichstellungsförderung
Vorgehen:
Um die Projektziele zu erreichen, wird ein groß angelegtes, langfristiges Aktionsprogramm auf verschiedenen Präventions- (primär, sekundär und tertiär) und Umsetzungsebenen (zwischenmenschlich, sozial und institutionell) entworfen, umgesetzt und evaluiert. Der Mixed-Methods-Ansatz umfasst dementsprechend die folgenden verschiedenen Phasen:
1. PHASE: Durchführung der initialen, länderübergreifenden Mixed-Methods-Untersuchung (AP2)
2. PHASE: Entwurf und Umsetzung von Präventionsstrategien (AP3, AP4, AP5)
- Universelle Interventionen (primär): Zielgruppe sind Gruppen oder die allgemeine Grundgesamtheit ohne Rücksicht auf das individuelle Risiko
- Selektive Interventionen (sekundär): Zielgruppe sind Personen mit einem höheren Risiko, Opfer sexueller Belästigung zu werden.
- Indizierte Interventionen (tertiär): Zielgruppe sind Fälle sexueller Belästigung (Opfer und Täter).
3. PHASE: Qualitative und quantitative Evaluierung der Wirkung der Interventionen (AP6)
Arbeitspakete:
Arbeitspaket 1 (AP 1 bzw. WP 1): Projektmanagement, Koordination und Qualitätssicherung
Hauptziele:
- Durchführung aller Aktivitäten zum allgemeinen Management und zur Koordinierung des Projekts
- Überwachung aller Aktivitäten, die sich mit den übrigen Arbeitspaketen überschneiden
Aufgaben:
T1.1. administratives Management
T1.2. Projekt-Monitoring und interne Kommunikation
T1.3. Advisory Groups
Arbeitspaket 2 (AP 2 bzw. WP 2): initiale Untersuchung, Austausch von Good-Practices und Evaluations-Tools
Hauptziele:
- Stärkung der Universitäts-/Hochschul-Teams, -Netzwerke und -Einheiten, die für Fragen der Geschlechtergleichstellung zuständig sind, und zwar durch Strukturreformen, verbesserte Arbeitsprozesse und die Einbindung wichtiger Stakeholder für die Prävention von sexueller Belästigung
- Förderung des Voneinander-Lernens und des Austauschs von Good-Practices zur Identifizierung und Bewältigung von sexueller Belästigung an den Universitäten/Hochschulen unter verschiedenen Zielgruppen
Aufgaben:
T2.1. initiale Untersuchung
T2.2. Instrumente zur Wirkungsevaluierung
Arbeitspaket 3 (AP 3 bzw. WP 3): Implementierung und Evaluation der primären Strategien
Hauptziele:
- Stärkung der Universitäts-/Hochschul-Teams, -Netzwerke und -Einheiten, die für Fragen der Geschlechtergleichstellung zuständig sind, und zwar durch Strukturreformen, verbesserte Arbeitsprozesse und die Einbindung wichtiger Stakeholder für die Prävention von sexueller Belästigung
- Stärkung des gesellschaftlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Ablehnung aller Formen von sexueller Belästigung und für die Notwendigkeit, unter den Universitätsangehörigen zur Prävention von sexueller Belästigung beizutragen
- Reduzierung der Risikofaktoren hinsichtlich der Exposition in Bezug auf sexuelle Belästigung auf verschiedenen Beziehungsebenen (zwischenmenschlich, institutionell und sozial) für verschiedene Zielgruppen an den Universitäten/Hochschulen, einschließlich sozialer Minderheiten
- Leisten eines Beitrags zur Anerkennung von Universitäten/Hochschulen als aktive Player zur Prävention und Bewältigung dieses Problems
- Auseinandersetzung mit und Prävention von sexueller Belästigung an Universitäten/Hochschulen als vorrangiges Thema der Gleichstellungsförderung
Aufgaben:
T3.1. Analyse und Austausch zu internen Richtlinien
T3.2. Social media Kampagne
T3.3. Workshops mit gender-transformativem und intersektionalem Ansatz
T3.4. Workshops als Training zur Erhöhung des Bewusstseins
Arbeitspaket 4 (AP 4 bzw. WP 4): Implementierung und Evaluation der sekundären Strategien
Hauptziele:
- Stärkung der Universitäts-/Hochschul-Teams, -Netzwerke und -Einheiten, die für Fragen der Geschlechtergleichstellung zuständig sind, und zwar durch Strukturreformen, verbesserte Arbeitsprozesse und die Einbindung wichtiger Stakeholder für die Prävention von sexueller Belästigung
- Stärkung des gesellschaftlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Ablehnung aller Formen von sexueller Belästigung und für die Notwendigkeit, unter den Universitätsangehörigen zur Prävention von sexueller Belästigung beizutragen
- Verbesserung der Fähigkeiten und Kapazitäten von Fachkräften sowie der Verfügbarkeit von Werkzeugen und Ressourcen zur Bewältigung und Weiterverfolgung von sexueller Belästigung
- Reduzierung der Risikofaktoren hinsichtlich der Exposition in Bezug auf sexuelle Belästigung auf verschiedenen Beziehungsebenen (zwischenmenschlich, institutionell und sozial) für verschiedene Zielgruppen an den Universitäten/Hochschulen, einschließlich sozialer Minderheiten
Aufgaben:
T4.1. institutionelle Vereinbarungen
T4.2. Workshop-Programm zur Förderung von aktiven Zuseher*innen (in Bezug auf sexuelle Belästigung)
T4.3. überprüfte und verbesserte Richtlinien
T4.4. E-Tool zum Thema sexuelle Belästigung
Arbeitspaket 5 (AP 5 bzw. WP 5): Implementierung und Evaluation der tertiären Strategien
Hauptziele:
- Stärkung der Universitäts-/Hochschul-Teams, -Netzwerke und -Einheiten, die für Fragen der Geschlechtergleichstellung zuständig sind, und zwar durch Strukturreformen, verbesserte Arbeitsprozesse und die Einbindung wichtiger Stakeholder für die Prävention von sexueller Belästigung
- Stärkung des gesellschaftlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Ablehnung aller Formen von sexueller Belästigung und für die Notwendigkeit, unter den Universitätsangehörigen zur Prävention von sexueller Belästigung beizutragen
- Verbesserung der Fähigkeiten und Kapazitäten von Fachkräften sowie der Verfügbarkeit von Werkzeugen und Ressourcen zur Bewältigung und Weiterverfolgung von sexueller Belästigung
- Minimierung der Auswirkungen, die sexuelle Belästigung auf die Opfer haben kann
Aufgaben:
T5.1. institutionelle Vereinbarungen
T5.2. Überprüfte Richtlinien für Maßnahmen zur Weiterverfolgung bei sexueller Belästigung
T5.3. Online-Workshop-Programme zum Aufbau von Wissen und Fähigkeiten
Arbeitspaket 6 (AP 6 bzw. WP 6): Kommunikation und Dissemination
Hauptziele:
- Stärkung der Universitäts-/Hochschul-Teams, -Netzwerke und -Einheiten, die für Fragen der Geschlechtergleichstellung zuständig sind, und zwar durch Strukturreformen, verbesserte Arbeitsprozesse und die Einbindung wichtiger Stakeholder für die Prävention von sexueller Belästigung
- Stärkung des gesellschaftlichen Bewusstseins für die Bedeutung der Ablehnung aller Formen von sexueller Belästigung und für die Notwendigkeit, unter den Universitätsangehörigen zur Prävention von sexueller Belästigung beizutragen
- Leisten eines Beitrags zur Anerkennung von Universitäten/Hochschulen als aktive Player zur Prävention und Bewältigung dieses Problems
- Auseinandersetzung mit und Prävention von sexueller Belästigung an Universitäten/Hochschulen als vorrangiges Thema der Gleichstellungsförderung
Aufgaben:
T6.1. Kommunikations-Plan
T6.2. Social Media
T6.3. Werbematerialien für das Projekt
T6.4. wissenschaftliche Dissemination
T6.5. Strategiepapier
T6.6. Abschluss-Konferenz und Abschluss-Meeting
Finanzierung:
Das Projekt Uni4Equity wird über das CERV-2022-DAPHNE Programm der Europäischen Union finanziert; Projektnummer: 101094121-Uni4Equity
Link:
Projektleitung
Marlies Wallner BA MA
Tel: +43 5 7705-4267
marlies.wallner(at)hochschule-burgenland.at
Projektmitarbeit
Regina Scheitel MSW MA
Tel: +43 5 7705-4263Regina.Scheitel(at)hochschule-burgenland.at
Prof.in(FH) Mag.a(FH) Dr.in Sabrina Luimpöck BA
Tel: +43 5 7705-4262Sabrina.Luimpoeck(at)hochschule-burgenland.at
Viktoria Stifter BA MA
Tel: +43 5 7705-4265viktoria.stifter(at)hochschule-burgenland.at
DIin Elke Szalai MA
Tel: +43 5 7705-4266Elke.Szalai(at)hochschule-burgenland.at
Mag.a Constanze Euler
Tel: +43 5 7705-4333Constanze.Euler(at)hochschule-burgenland.at
Sarah Aldrian M.A. M.A.
Tel: +43 5 7705-4240Sarah.Aldrian(at)hochschule-burgenland.at
Projektpartner/Forschungspartner
- Universidad de Alicante (UA), Spain
- CESIE (CESIE), Sicilia, Italy
- Maiêutica Cooperativa de Ensino Superior, CRL (ISMAI), Portugal
- Aplica Investigacion Y Traslacion S.coop.mad. (APLICA), Spain
- Adam Mickiewicz University Foundation
- Università degli studi di Verona (UNIVR), Italy
- Universiteit Antwerpen (UANTWERPEN), Belgium
Auftraggeber/Fördergeber